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#498

Seit Mai 2018 fin­det das tra­di­tio­nelle JENAer Carl-Zeiss-Optik­kol­lo­quium als JENAer Optik­kol­lo­quium am Abbe Cen­ter of Pho­to­nics auf dem Beu­ten­berg Cam­pus Jena oder online statt. Es ist offen für alle Inter­es­sier­ten aus For­schung, Wirt­schaft und Bil­dung und ver­steht sich als Forum für neue Tech­no­lo­gien rund um die Photonik.

Photonic Integrated Circuits –  From Data Centers to Medical Diagnostics
EINWAHLLINK: https://optonet-jena-de.zoom.us/j/87625382623

Dr. Stefan Richter

Video strea­ming, phone calls, data trans­fer – ever more parts of our lives are hap­pe­ning online. Huge amounts of data need to be sent back and forth so that Net­flix, Skype & our per­so­nal Drop­box can work on our com­pu­ters and TVs at home in the qua­lity we’ve become accus­to­med to. That’s only pos­si­ble thanks to opti­cal com­mu­ni­ca­ti­ons. And at the heart of it all are pho­to­nic inte­gra­ted cir­cuits (PICs). Their com­pact size and energy effi­ci­ency in par­ti­cu­lar make them attrac­tive data trans­fer options.

Inte­gra­ting opti­cal func­tion­a­li­ties on a chip is by far not a new idea. Almost four deca­des of rese­arch and deve­lo­p­ment and todays semi­con­duc­tor manu­fac­tu­ring tech­no­lo­gies resul­ted in a tech­no­logy, that is curr­ently acces­sing more and more appli­ca­tion fields such as opti­cal an quan­tum com­pu­ting, indus­trial metro­logy and auto­mo­tive LIDAR as well as health­care and life sciences.

This talk will give an intro­duc­tion to the tech­no­logy as well as cur­rent trends and chal­lenges. Fur­ther­more it will pro­vide a brief over­view of estab­lished and emer­ging appli­ca­ti­ons inclu­ding examp­les of Zeiss pro­jects using pho­to­nic inte­gra­ted circuits.

Unser Referent

Seit 2004 arbei­tet Herr Dr. Rich­ter in der Kon­zern­funk­tion For­schung und Tech­no­lo­gie der Carl Zeiss AG. Seine Schwer­punkte sind dabei Tech­no­lo­gie­fel­der wie mikro­elek­tro­me­cha­ni­sche Sys­teme (MEMS) und pho­to­nisch inte­grierte Schalt­kreise (PIC). Diese hat er anwen­dungs­spe­zi­fisch ent­wi­ckelt und in Sys­te­men für die  Mikro­sko­pie, medi­zi­ni­sche Bild­ge­bung, indus­tri­elle Mess­tech­nik und Halb­lei­ter­fer­ti­gungs­tech­nik demonstriert.

Teilnahme und Buchungskonditionen 

  • Die Ver­an­stal­tung ist offen für alle Inter­es­sier­ten und kann ab sofort gebucht werden.
  • Die Teil­nahme ist kostenfrei.
  • Der Ein­wahl­link wird am Ver­an­stal­tungs­tag gegen 15 Uhr an die ange­mel­de­ten Teilnehmer:innen ver­schickt und par­al­lel dazu auf die­ser Seite veröffentlicht.

Zur Buchung »

Das JENAer Optik­kol­lo­quium wird unter­stützt von: Carl Zeiss AG · Ernst-Abbe-Hoch­schule Jena · Fraun­ho­fer-Insti­tut für Ange­wandte Optik und Fein­me­cha­nik · Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena · JENOPTIK AG · Leib­niz-Insti­tut für Pho­to­ni­sche Tech­no­lo­gien e.V.

Ver­an­stal­ter ist Opto­Net e.V.

Historie

Das JENAer Optik­kol­lo­quium geht auf eine Ver­an­stal­tungs­reihe der Jenaer Zeiss-Werke zurück, die 1971 zunächst zur Wei­ter­bil­dung der Mitarbeiter:innen ins Leben geru­fen wurde. Durch die Gewin­nung hoch­ka­rä­ti­ger Referent:innen ent­wi­ckelte es sich schnell zu einem wich­ti­gen Dis­kus­si­ons­fo­rum der füh­ren­den Optik­ex­per­ten des Landes.

Nach 1989 wurde das Kol­lo­quium in Zusam­men­ar­beit mit dem Insti­tut für Ange­wandte Optik der Uni­ver­si­tät Jena, ver­tre­ten durch Prof. Kowar­schik, wei­ter­ge­führt und gewann durch die Betei­li­gung füh­ren­der Wis­sen­schaft­ler und Unter­neh­men und die Koope­ra­tion u.a. mit dem Fraun­ho­fer IOF und dem Leib­niz IPHT wei­ter an Bedeutung.

 

Hinweis

Mit Absen­dung die­ses Anmel­de­for­mu­lars stim­men Sie zu, dass Ihr Name auf einer Teil­neh­mer­liste geführt wird, die den übri­gen Teilnehmer:innen zur Ver­fü­gung steht. Dar­über hin­aus sind Sie ein­ver­stan­den, dass Bil­der der Ver­an­stal­tung auf unse­ren Web­sei­ten und unse­ren Social Media Accounts gezeigt wer­den kön­nen, sofern Sie nicht vor der Ver­an­stal­tung aus­drück­lich widersprechen.

16. Mai 2023
17:00 – 19:00
 

#jok497

Seit Mai 2018 fin­det das tra­di­tio­nelle JENAer Carl-Zeiss-Optik­kol­lo­quium als JENAer Optik­kol­lo­quium am Abbe Cen­ter of Pho­to­nics auf dem Beu­ten­berg Cam­pus Jena oder online statt. Es ist offen für alle Inter­es­sier­ten aus For­schung, Wirt­schaft und Bil­dung und ver­steht sich als Forum für neue Tech­no­lo­gien rund um die Photonik.

LABEL-FREE LIVE-CELL IMAGING AT 150 NM AND 100 HZ BY ROTATING COHERENT SCATTERING (ROCS) MICROSCOPY

LINK ZUR TEILNAHME PER ZOOM: https://optonet-jena-de.zoom.us/j/86102797460

Prof. Dr. Alexander Rohrbach, Institut für Mikrosystemtechnik – IMTEK, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Ther­mal and active cel­lu­lar forces drive bio­lo­gi­cal struc­tures. These move­ments become the fas­ter the smal­ler the bio­lo­gi­cal struc­tures because of less fric­tion and ste­ric hin­drance. This is an cri­ti­cal aspect for super-reso­lu­tion micro­scopy, since the reso­lu­tion of smal­ler struc­tures requi­res more pho­tons and time. The­r­e­fore, novel con­cepts enab­ling smart trade-offs bet­ween tem­po­ral and spa­tial reso­lu­tion have to be developed.

Prof. Rohr­bach pres­ents a vari­ant of an obli­que illu­mi­na­tion super-reso­lu­tion micro­scopy  based on rota­ting coher­ent scat­te­ring (ROCS). The tech­ni­que gene­ra­tes thou­sands of high con­trast images wit­hout post-pro­ces­sing at frame rates of more than 100 Hertz and wit­hout labe­l­ing. The sam­ple is scan­ned over all azi­mu­thal illu­mi­na­tion angles within a sin­gle camera expo­sure time and allows for vari­ant illu­mi­na­tion and detec­tion modes such as  bright-field, dark-field or total inter­nal reflec­tion (TIR). Thus, struc­tures as small as 150 nm become sepa­ra­ble through local des­truc­tive inter­fe­ren­ces. Within one 10 ms short beam rota­tion, laser speck­les do not average out, but change into the object its­elf ther­eby impro­ving con­trast and reso­lu­tion. By con­trol­ling the inci­dent pho­ton momen­tum, ROCS micro­scopy enables signi­fi­cantly more illu­mi­na­tion para­me­ters than fluo­re­s­cence tech­ni­ques and ther­eby opens unex­pec­ted pos­si­bi­li­ties to improve image qua­lity.  For ins­tance, ROCS is the only ima­ging tech­no­logy being able to visua­lize highly dyna­mic dif­fu­sing viruses.

Unser Referent

Nach sei­nem Stu­dium der Phy­sik an der Uni­ver­si­tät Erlan­gen, pro­mo­vierte Herr Prof. Dr. Rohr­bach am Insti­tut für ange­wandte Phy­sik an der Uni­ver­si­tät Hei­del­berg und am Max-Planck-Insti­tut für Medi­zi­ni­sche For­schung in Hei­del­berg. Zwi­schen 1998- 2001 arbei­tete er als Post-Doc am Euro­pean Mole­cu­lar Bio­logy Labo­ra­tory (EMBL) in Hei­del­berg. Dort inten­si­vierte er seine Stu­dien zu Mikro­sko­pie, Licht­streu­ung und opti­schen Kräf­ten. 2005 wurde er an der Uni­ver­si­tät Hei­del­berg in Phy­sik habi­li­tiert. Seit Januar 2006 ist er Pro­fes­sor für Bio- und Nano-Pho­to­nik am IMTEK, Fakul­tät für Inge­nieur­wis­sen­schaf­ten und seit 2007 auch Mit­glied der Phy­si­ka­li­schen Fakul­tät der Uni­ver­si­tät Freiburg

Teilnahme und Buchungskonditionen 

  • Die Ver­an­stal­tung ist offen für alle Inter­es­sier­ten und kann ab sofort gebucht werden.
  • Die Teil­nahme ist kostenfrei.
  • Der Ein­wahl­link wird am Ver­an­stal­tungs­tag gegen 15 Uhr an die ange­mel­de­ten Teilnehmer:innen ver­schickt und par­al­lel dazu auf die­ser Seite veröffentlicht.

 

Das JENAer Optik­kol­lo­quium wird unter­stützt von: Carl Zeiss AG · Ernst-Abbe-Hoch­schule Jena · Fraun­ho­fer-Insti­tut für Ange­wandte Optik und Fein­me­cha­nik · Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena · JENOPTIK AG · Leib­niz-Insti­tut für Pho­to­ni­sche Tech­no­lo­gien e.V.
Ver­an­stal­ter ist Opto­Net e.V.

Historie

Das JENAer Optik­kol­lo­quium geht auf eine Ver­an­stal­tungs­reihe der Jenaer Zeiss-Werke zurück, die 1971 zunächst zur Wei­ter­bil­dung der Mitarbeiter:innen ins Leben geru­fen wurde. Durch die Gewin­nung hoch­ka­rä­ti­ger Referent:innen ent­wi­ckelte es sich schnell zu einem wich­ti­gen Dis­kus­si­ons­fo­rum der füh­ren­den Optik­ex­per­ten des Landes.

Nach 1989 wurde das Kol­lo­quium in Zusam­men­ar­beit mit dem Insti­tut für Ange­wandte Optik der Uni­ver­si­tät Jena, ver­tre­ten durch Prof. Kowar­schik, wei­ter­ge­führt und gewann durch die Betei­li­gung füh­ren­der Wis­sen­schaft­ler und Unter­neh­men und die Koope­ra­tion u.a. mit dem Fraun­ho­fer IOF und dem Leib­niz IPHT wei­ter an Bedeutung.

 

Hinweis

Mit Absen­dung die­ses Anmel­de­for­mu­lars stim­men Sie zu, dass Ihr Name auf einer Teil­neh­mer­liste geführt wird, die den übri­gen Teilnehmer:innen zur Ver­fü­gung steht. Dar­über hin­aus sind Sie ein­ver­stan­den, dass Bil­der der Ver­an­stal­tung auf unse­ren Web­sei­ten und unse­ren Social Media Accounts gezeigt wer­den kön­nen, sofern Sie nicht vor der Ver­an­stal­tung aus­drück­lich widersprechen.

27. April 2023
17:00 – 19:00
 

#jok496

Seit Mai 2018 fin­det das tra­di­tio­nelle JENAer Carl-Zeiss-Optik­kol­lo­quium als JENAer Optik­kol­lo­quium am Abbe Cen­ter of Pho­to­nics auf dem Beu­ten­berg Cam­pus Jena oder online statt. Es ist offen für alle Inter­es­sier­ten aus For­schung, Wirt­schaft und Bil­dung und ver­steht sich als Forum für neue Tech­no­lo­gien rund um die Photonik.

Die Grundlagen des Lebens erforschen – ein neuartiges Mikroskop für die schonende 3D-Abbildung lebender Zellen

Die Fluo­res­zenz­mi­kro­sko­pie ist aus den Lebens­wis­sen­schaf­ten nicht weg­zu­den­ken, da sie die gezielte Abbil­dung ver­schie­de­ner Bau­steine des Lebens und deren Inter­ak­tion ermög­licht. Die zur Anre­gung der Fluo­res­zenz erfor­der­li­chen Laser­in­ten­si­tä­ten sind aber bei typi­schen High-End Fluo­res­zenz­mi­kro­sko­pen so hoch, dass Zel­len geschä­digt wer­den oder gar ster­ben kön­nen — die Beob­ach­tung der leben­den Zel­len beein­flusst sie also.

Um die­ses Pro­blem zu über­win­den, braucht es einen Para­dig­men­wech­sel. Das ZEISS Lat­tice Lights­heet 7 umfasst gleich meh­rere Inno­va­tio­nen, die die Gren­zen der Fluo­res­zenz­mi­kro­sko­pie nach­hal­tig ver­schie­ben und für die For­schung und Ent­wick­lung in den Lebens­wis­sen­schaf­ten Neues ermög­li­chen. Im Vor­trag wer­den die Schlüs­sel­tech­no­lo­gien des Sys­tems vor­ge­stellt und Anwen­dungs­bei­spiele gezeigt, die die Bedeu­tung des Sys­tems für die Lebend­zell­bild­ge­bung unterstreichen.

 

Dr. Tho­mas Kalk­bren­ner — Deut­scher Zukunfts­preis (copy­right Deut­scher Zukunfts­preis, Ans­gar Pudenz)
Dr. Thomas Kalkbrenner › Carl Zeiss Microscopy GmbH

Nach sei­nem Stu­dium der Phy­sik pro­mo­vierte Herr Dr. Kalk­bren­ner am Lehr­stuhl von Prof. J. Mly­nek in der AG von Prof. V. San­dogh­dar an der Uni­ver­si­tät Kon­stanz. Auf seine Tätig­keit als wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter am Insti­tut für Phy­si­ka­li­sche Che­mie an der ETH Zürich und am FOM-Insti­tut AMOLF in Ams­ter­dam in den Nie­der­lan­den fol­gend, nahm er seine beruf­li­che Lauf­bahn in Jena auf. Zunächst als Pro­jekt­lei­ter „Opti­sche Sys­teme“ bei der CyBio AG Jena, begann er 2008 als Pro­jekt­lei­ter und Tech­no­lo­gie­spe­zia­list im „Advan­ced Deve­lo­p­ment“ der Carl Zeiss Micro­scopy GmbH, Jena.

Preis­ver­lei­hung Deut­scher Zukunfts­preis (copy­right Deut­scher Zukunfts­preis, Ans­gar Pudenz)

Schwer­punkte sei­ner Arbei­ten dort waren Super­re­so­lu­tion Micro­scopy, kame­ra­ba­sierte Sys­teme und Licht­blatt­mi­kro­sko­pie. Seit 2021 ist Tho­mas Kalk­bren­ner Team­lei­ter und Lead Archi­tect R&D der Pro­dukt­li­nie ›Spe­cial 3D‹ bei der Carl Zeiss Micro­scopy GmbH in Jena. Für seine Arbei­ten wurde er mehr­fach mit dem Zeiss Inno­va­ti­ons­preis aus­ge­zeich­net und erhielt 2022, zusam­men mit sei­nen Kol­le­gen Dr. Jörg Sie­ben­mor­gen und Ralf Wol­le­schen­sky, den Deut­schen Zukunfts­preis.

Mehr zum Thema

Video Deut­scher Zukunfts­preis 2022 für „Die Grund­la­gen des Lebens erforschen“

Frank­fur­ter All­ge­meine Zei­tung 27.10.2022 Zukunfts­preis geht an Zeiss-For­scher für neue Mikroskope

ZEISS AG Mikro­skop­ent­wick­ler von ZEISS gewin­nen den Deut­schen Zukunfts­preis 2022


TEILNAHME & BUCHUNGSKONDITIONEN

  • Die Ver­an­stal­tung ist offen für alle Inter­es­sier­ten und kann ab sofort auf der Web­site von Opto­Net e.V. gebucht wer­den: Zur Buchung
  • Sie kön­nen vor Ort (Abbe Cen­ter of Pho­to­nics) oder remote via Zoom teil­neh­men. Bitte buchen Sie das ent­spre­chende Ticket.
  • Die Teil­nahme ist kostenfrei.
  • Bei Vor-Ort Teil­nahme beach­ten Sie bitte die ange­spannte Park­platz­lage am Beu­ten­berg Cam­pus. Wir emp­feh­len die Anreise mit dem ÖPNV.
  • Der Ein­wahl­link wird am Ver­an­stal­tungs­tag gegen 15 Uhr an die ange­mel­de­ten Teilnehmer:innen ver­schickt und par­al­lel dazu auf die­ser Seite veröffentlicht.

Das JENAer Optik­kol­lo­quium wird unter­stützt von: Carl Zeiss AG · Ernst-Abbe-Hoch­schule Jena · Fraun­ho­fer-Insti­tut für Ange­wandte Optik und Fein­me­cha­nik · Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena · JENOPTIK AG · Leib­niz-Insti­tut für Pho­to­ni­sche Tech­no­lo­gien e.V.
Ver­an­stal­ter ist Opto­Net e.V.


HISTORIE

Das JENAer Optik­kol­lo­quium geht auf eine Ver­an­stal­tungs­reihe der Jenaer Zeiss-Werke zurück, die 1971 zunächst zur Wei­ter­bil­dung der Mitarbeiter:innen ins Leben geru­fen wurde. Durch die Gewin­nung hoch­ka­rä­ti­ger Referent:innen ent­wi­ckelte es sich schnell zu einem wich­ti­gen Dis­kus­si­ons­fo­rum der füh­ren­den Optik­ex­per­ten des Landes.

Nach 1989 wurde das Kol­lo­quium in Zusam­men­ar­beit mit dem Insti­tut für Ange­wandte Optik der Uni­ver­si­tät Jena, ver­tre­ten durch Prof. Kowar­schik, wei­ter­ge­führt und gewann durch die Betei­li­gung füh­ren­der Wis­sen­schaft­ler und Unter­neh­men und die Koope­ra­tion u.a. mit dem Fraun­ho­fer IOF und dem Leib­niz IPHT wei­ter an Bedeutung.

7. Februar 2023
17:00 – 19:00
 

#jok495

Seit Mai 2018 fin­det das tra­di­tio­nelle JENAer Carl-Zeiss-Optik­kol­lo­quium als JENAer Optik­kol­lo­quium am Abbe Cen­ter of Pho­to­nics auf dem Beu­ten­berg Cam­pus Jena oder online statt. Es ist offen für alle Inter­es­sier­ten aus For­schung, Wirt­schaft und Bil­dung und ver­steht sich als Forum für neue Tech­no­lo­gien rund um die Photonik.

Adaptive Lichttechnische Systeme für Fahrzeuge, Gebäude, digitale Landwirtschaft und Konsequenzen für die optische und optoelektronische Entwicklung

Prof. Dr.-Ing. Tran Quoc Khanh › Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Darmstadt

In der bis­he­ri­gen tech­no­lo­gi­schen Ent­wick­lung und in der For­schung fol­gen die tech­no­lo­gi­schen Inno­va­tio­nen gene­rell der not­wen­di­gen gesell­schaft­li­chen Umwäl­zung, wobei immer die Men­schen im Mit­tel­punkt der Betrach­tung sein sol­len. Die heu­tige welt­weite Urba­ni­sie­rung mit dem 24/7‑Zyklus und eine rasante demo­gra­phi­sche Ent­wick­lung mit einem höhe­ren Anteil der älte­ren Popu­la­tion erfor­dern per Defi­ni­tion mehr Ener­gie­ein­satz. Im glei­chen Moment stel­len die heu­tige Debatte über die Ener­gie­ver­sor­gung und ‑absi­che­rung für das Trans­port­we­sen, für Gebäude und für die Lebens­mit­tel­pro­duk­tion sowie die Ent­wick­lung von elek­tri­schen Fahr­zeu­gen neue Fra­gen, wie die Ener­gie­nut­zung effi­zi­ent gestal­tet wer­den soll. Die Ant­wort für diese bei­den Aspekte kann nur sein: man muss die tech­ni­schen Sys­teme effi­zi­en­ter ent­wi­ckeln und deren Abläufe adap­tiv nach Nut­zungs­er­for­der­nis­sen regeln und gestal­ten. Die Anwen­dungs­ge­biete dabei sind vor­nehm­lich die Mobi­li­tät mit einem zukünf­ti­gen höhe­ren Anteil an auto­ma­ti­sier­ten Fahr­zeu­gen, das Gebäude mit allen dor­ti­gen sozia­len und tech­ni­schen Pro­zes­sen sowie eine digi­tal geführte Land­wirt­schaft, die immer vom Wet­ter und Kli­ma­wan­del unab­hän­gi­ger sein soll.

In die­sem glo­ba­len Pro­zess spie­len die adap­ti­ven halb­lei­ter­ba­sier­ten licht­tech­ni­schen Sys­teme mit Umfeld­sen­so­rik, LED-Licht­sys­te­men, opti­schen Sys­te­men und mit daten- und KI-basier­ten Erfas­sungs-und Rege­lungs­sys­te­men eine große Rolle. Das Ziel der inno­va­ti­ven Ent­wick­lung ist es, die Lebens- und Arbeits­qua­li­tät der Men­schen im Gebäude, den Ertrag und die Menge der nutz­ba­ren Wirk­stoffe in den pflanz­li­chen Pro­duk­ten gezielt zu erhö­hen sowie einen rei­bungs­lo­sen Ver­kehrs­raum mit mini­ma­ler Ver­kehrs­un­fall­bi­lanz zu gestal­ten. Über­le­gun­gen dazu sind in dem beab­sich­tig­ten Vor­trag for­mu­liert und zur Dis­kus­sion gestellt.

Prof. Dr.-Ing. Tran Quoc Khanh 

Herr Prof. Khanh lei­tet seit 2006 das Fach­ge­biet Adap­tive Licht­tech­ni­sche Sys­teme und Visu­elle Ver­ar­bei­tung an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Darm­stadt und kon­zen­triert sich bei sei­nen For­schun­gen auf die The­men Licht- und Farb­wahr­neh­mung, Farb­me­trik , Ver­kehrs­licht­tech­nik, Opto­elek­tro­nik (LED, OLED, Sen­so­rik, CMOS-Tech­no­lo­gie, Dis­play­tech­nik) , Opti­sche Spek­tro­sko­pie (UV-VIS-IR) und Licht­mess­tech­nik und Tech­ni­sche Optik­si­mu­la­tion. Vor­her war Tran Quoc Khanh in ver­ant­wort­li­cher Posi­tion bei der Arnold & Rich­ter Cine Tech­nik (ARRI) beschäftigt.

In sei­ner Habi­li­ta­ti­ons­schrift hat sich der Wis­sen­schaft­ler umfas­send mit der Wahr­neh­mung des mensch­li­chen Auges in mes­so­pi­schen Umge­bun­gen befasst. Ein beson­de­ren Schwer­punkt legte er dabei auf die Farbwahrnehmung.


TEILNAHME & BUCHUNGSKONDITIONEN

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Das JENAer Optik­kol­lo­quium geht auf eine Ver­an­stal­tungs­reihe der Jenaer Zeiss-Werke zurück, die 1971 zunächst zur Wei­ter­bil­dung der Mitarbeiter:innen ins Leben geru­fen wurde. Durch die Gewin­nung hoch­ka­rä­ti­ger Referent:innen ent­wi­ckelte es sich schnell zu einem wich­ti­gen Dis­kus­si­ons­fo­rum der füh­ren­den Optik­ex­per­ten des Landes.

Nach 1989 wurde das Kol­lo­quium in Zusam­men­ar­beit mit dem Insti­tut für Ange­wandte Optik der Uni­ver­si­tät Jena, ver­tre­ten durch Prof. Kowar­schik, wei­ter­ge­führt und gewann durch die Betei­li­gung füh­ren­der Wis­sen­schaft­ler und Unter­neh­men und die Koope­ra­tion u.a. mit dem Fraun­ho­fer IOF und dem Leib­niz IPHT wei­ter an Bedeutung.

13. Dezem­ber 2022
17:00 – 19:00
 

#jok494

Seit Mai 2018 fin­det das tra­di­tio­nelle JENAer Carl-Zeiss-Optik­kol­lo­quium als JENAer Optik­kol­lo­quium am Abbe Cen­ter of Pho­to­nics auf dem Beu­ten­berg Cam­pus Jena oder online statt. Es ist offen für alle Inter­es­sier­ten aus For­schung, Wirt­schaft und Bil­dung und ver­steht sich als Forum für neue Tech­no­lo­gien rund um die Photonik.

New dimensions for adaptive optics in microscopy

Prof. Mar­tin J. Booth » Uni­ver­sity of Oxford

Adap­tive optics (AO) is being widely adopted to cor­rect phase aberra­ti­ons intro­du­ced by micro­scope opti­cal sys­tems and spe­ci­mens. These aberra­ti­ons com­pro­mise image qua­lity by redu­cing con­trast and reso­lu­tion. Adap­tive ele­ments, such as defor­ma­ble mir­rors or liquid crys­tal spa­tial light modu­la­tors, are used to modu­late the opti­cal wave­fronts and remove aberra­ti­ons.  Such AO sys­tems have been deve­lo­ped for micro­scope appli­ca­ti­ons ran­ging from deep-tis­sue ima­ging of neu­ral acti­vity to super-reso­lu­tion micro­scopy.  Howe­ver, AO can be applied to opti­cal pro­per­ties other than phase.  We will dis­cuss deve­lo­p­ments in spa­tio­tem­po­ral con­trol of short-pulse lasers and light pola­riza­tion can fur­ther enhance the AO micro­scopy tool­kit bey­ond solely phase correction.

Prof. Martin J. Booth

Prof Booth is Pro­fes­sor of Engi­nee­ring Sci­ence at the Uni­ver­sity of Oxford.  His rese­arch group is based in the Depart­ment of Engi­nee­ring Sci­ence and has many col­la­bo­ra­ti­ons in other depart­ments across Oxford.  His rese­arch invol­ves the deve­lo­p­ment and appli­ca­tion of adap­tive opti­cal methods in micro­scopy, laser-based mate­ri­als pro­ces­sing and bio­me­di­cal sci­ence. He has held Royal Aca­demy of Engi­nee­ring and EPSRC Rese­arch Fel­low­ships and in 2016 recei­ved an Advan­ced Grant from the Euro­pean Rese­arch Coun­cil.    He was appoin­ted Pro­fes­sor of Engi­nee­ring Sci­ence in 2014.  In 2012 Prof Booth was awarded the “Young Rese­ar­cher Award in Opti­cal Tech­no­lo­gies” from the Erlan­gen School of Advan­ced Opti­cal Tech­no­lo­gies at the Uni­ver­sity of Erlan­gen-Nürn­berg, Ger­many, and a visi­ting pro­fes­sor­ship at the uni­ver­sity.  In 2014 he was awarded the Inter­na­tio­nal Com­mis­sion for Optics Prize. He has over 160 publi­ca­ti­ons in peer-reviewed jour­nals, over 25 patents, and has co-foun­ded two spin-off com­pa­nies, Aurox Ltd and Opsy­dia Ltd.


TEILNAHME & BUCHUNGSKONDITIONEN

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Ver­an­stal­ter ist Opto­Net e.V.


HISTORIE

Das JENAer Optik­kol­lo­quium geht auf eine Ver­an­stal­tungs­reihe der Jenaer Zeiss-Werke zurück, die 1971 zunächst zur Wei­ter­bil­dung der Mitarbeiter:innen ins Leben geru­fen wurde. Durch die Gewin­nung hoch­ka­rä­ti­ger Referent:innen ent­wi­ckelte es sich schnell zu einem wich­ti­gen Dis­kus­si­ons­fo­rum der füh­ren­den Optik­ex­per­ten des Landes.

Nach 1989 wurde das Kol­lo­quium in Zusam­men­ar­beit mit dem Insti­tut für Ange­wandte Optik der Uni­ver­si­tät Jena, ver­tre­ten durch Prof. Kowar­schik, wei­ter­ge­führt und gewann durch die Betei­li­gung füh­ren­der Wis­sen­schaft­ler und Unter­neh­men und die Koope­ra­tion u.a. mit dem Fraun­ho­fer IOF und dem Leib­niz IPHT wei­ter an Bedeutung.

23. Novem­ber 2022
17:00 – 19:00
 

#jok493

Seit Mai 2018 fin­det das tra­di­tio­nelle JENAer Carl-Zeiss-Optik­kol­lo­quium als JENAer Optik­kol­lo­quium am Abbe Cen­ter of Pho­to­nics auf dem Beu­ten­berg Cam­pus Jena statt. Es ist offen für alle Inter­es­sier­ten aus For­schung, Wirt­schaft und Bil­dung und ver­steht sich als Forum für neue Tech­no­lo­gien rund um die Photonik.

Deep Learning im Optik-Design – Status und Perspektiven

Dr. Chris­toph Menke » Carl Zeiss AG

*Die Veranstaltung findet hybrid statt*

Unter Optik-Design ver­steht man den Ent­wurf und die Aus­le­gung eines opti­schen Sys­tems mit bestimm­ten Leis­tungs­an­for­de­run­gen unter Ein­hal­tung von Rand­be­din­gun­gen wie Kos­ten­gren­zen und Fer­ti­gungs­mög­lich­kei­ten. Mit Hilfe von moder­nen Com­pu­tern und fort­ge­schrit­te­nen Opti­mie­rungs­al­go­rith­men ist es mög­lich, in kur­zer Zeit kom­plexe Optik­sys­teme zu ent­wer­fen. Nach wie vor sind jedoch das Wis­sen und die Erfah­rung der Optik-Desi­gner ent­schei­dend für den Ver­lauf und das Ergeb­nis des Designprozesses.

Mathe­ma­tisch lässt sich eine Optik-Design­auf­gabe als mehr­di­men­sio­na­les, nicht­li­nea­res Opti­mie­rungs­pro­blem mit Neben­be­din­gun­gen for­mu­lie­ren. Sol­che Opti­mie­rungs­pro­bleme sind cha­rak­te­ri­siert durch hoch­di­men­sio­nale Para­me­ter­räume, starke Nicht­li­nea­ri­tä­ten und eine große Anzahl von Extrema. Diese Eigen­schaf­ten bedeu­ten beson­dere Her­aus­for­de­run­gen für die ver­wen­de­ten Algo­rith­men, ins­be­son­dere bei moder­nen opti­schen Sys­te­men mit asphä­ri­schen Flä­chen. Im Rah­men des Vor­trags wer­den aktu­elle Ansätze prä­sen­tiert, die Tech­ni­ken des Deep Lear­ning mit klas­si­schen Metho­den der Opti­mie­rung im Optik-Design verbinden.

Die poten­zi­el­len Aus­wir­kun­gen die­ser Ansätze auf den Design­pro­zess wer­den eben­falls diskutiert.

Dr. Christoph Menke

Dr. Chris­toph Menke stu­dierte Mathe­ma­tik in Würz­burg und Ulm. Seit 1998 ist er bei Carl Zeiss im Optik­de­sign beschäf­tigt. Zu sei­nen Arbeits­ge­bie­ten gehö­ren das Optik­de­sign für Photo- und Litho­gra­phie­ob­jek­tive und die Ent­wick­lung von Optik­de­sign-Soft­ware mit den Schwer­punk­ten Opti­mie­rungs­me­tho­den, Pola­ri­sa­ti­ons­op­tik und opti­sche Schich­ten. Seit 2007 hat er einen Lehr­auf­trag für Optik-Design an der Uni­ver­si­tät Stuttgart.

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Das JENAer Optik­kol­lo­quium wird unter­stützt von: Carl Zeiss AG, Ernst-Abbe-Hoch­schule Jena, Fraun­ho­fer-Insti­tut für Ange­wandte Optik und Fein­me­cha­nik, Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena, JENOPTIK AG, Leib­niz-Insti­tut für Pho­to­ni­sche Tech­no­lo­gien e.V. Ver­an­stal­ter ist Opto­Net e.V.

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TEILNAHME & BUCHUNGSKONDITIONEN

  • Die Ver­an­stal­tung ist offen für alle Inter­es­sier­ten und kann ab sofort gebucht werden.
  • Die Teil­nahme ist kostenfrei.
  • Das Optik­kol­lo­quium fin­det hybrid statt: vor Ort im Hör­saal und digi­tal via Zoom.
  • Wir bit­ten um Anmeldung

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HISTORIE

Das JENAer Optik­kol­lo­quium geht auf eine Ver­an­stal­tungs­reihe der Jenaer Zeiss Werke zurück, die 1971 zunächst zur Wei­ter­bil­dung der Mit­ar­bei­ter ins Leben geru­fen wurde. Durch die Gewin­nung hoch­ka­rä­ti­ger Refe­ren­ten ent­wi­ckelte es sich schnell zu einem wich­ti­gen Dis­kus­si­ons­fo­rum der füh­ren­den Optik­ex­per­ten des Landes.

Nach 1989 wurde das Kol­lo­quium in Zusam­men­ar­beit mit dem Insti­tut für Ange­wandte Optik der Uni­ver­si­tät Jena, ver­tre­ten durch Prof. Kowar­schik, wei­ter­ge­führt und gewann durch die Betei­li­gung füh­ren­der Wis­sen­schaft­ler und Unter­neh­men und die Koope­ra­tion u.a. mit dem Fraun­ho­fer IOF und dem Leib­niz IPHT wei­ter an Bedeutung.


12. Juli 2022
17:00 – 19:00
 

#jok492

Seit Mai 2018 fin­det das tra­di­tio­nelle JENAer Carl-Zeiss-Optik­kol­lo­quium als JENAer Optik­kol­lo­quium am Abbe Cen­ter of Pho­to­nics auf dem Beu­ten­berg Cam­pus Jena statt. Es ist offen für alle Inter­es­sier­ten aus For­schung, Wirt­schaft und Bil­dung und ver­steht sich als Forum für neue Tech­no­lo­gien rund um die Photonik.

Aufgrund der aktuellen Lage findet das Jenaer Optikkolloqium als Onlineveranstaltung statt.

Fortschritte in der Deflektometrie: Neue Mess- und Kodierungsverfahren

Prof. Dr. Chris­tian Faber » Hoch­schule Landshut

Thema › Pha­sen­mes­sende Deflek­to­me­trie ist ein seit Jahr­zehn­ten eta­blier­tes Ver­fah­ren zur opti­schen Ver­mes­sung der Topo­gra­phie spie­geln­der oder blan­ker Frei­form­flä­chen. Auf­grund sei­ner Robust­heit und der hohen loka­len Auf­lö­sung wird das Ver­fah­ren in der Indus­trie z.B. zur Ver­mes­sung und Prü­fung von Dis­plays, lackier­ten Kfz-Karos­se­rie­tei­len oder Gleit­sicht-Bril­len­glä­sern seit lan­gem erfolg­reich eingesetzt.

In den letz­ten Jah­ren gab es neue Ent­wick­lun­gen bzgl. der ver­wen­de­ten Mess­auf­bau­ten, Kodie­rungs- und Deko­die­rungs­ver­fah­ren, die es erlau­ben, das Anwen­dungs­spek­trum der Deflek­to­me­trie deut­lich zu erwei­tern: Neue mathe­ma­ti­sche Ansätze erlau­ben die Lösung des soge­nann­ten „Höhen­pro­blems“ ohne zusätz­li­chen zeit­li­chen oder appa­ra­ti­ven Auf­wand; neue Arten der Kodie­rung (Line-Shift-Deflek­to­me­trie, Fre­quenz­co­dierte Deflek­to­me­trie, Ver­wen­dung band­be­grenz­ter sto­chas­ti­scher Mus­ter) und Deko­die­rung (spe­zi­elle Arten der Wave­let-Trans­for­ma­tion) ermög­li­chen robus­tere oder genauere Mes­sun­gen – bis hin zur Mes­sung in der Bewe­gung wäh­rend des Fer­ti­gungs­flus­ses. Im Rah­men des Vor­trags wer­den die neu­es­ten Ent­wick­lun­gen auf die­sem Gebiet vor­ge­stellt, ver­schie­dene Kodie­rungs­ver­fah­ren ver­gli­chen und fun­da­men­tale Gren­zen diskutiert.

 

Deflek­to­me­trie in Bewe­gung Bild­quelle: Micro Epsi­lon Mess­tech­nik GmbH & Co. KG

 

 

 

 

 

 

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Das JENAer Optik­kol­lo­quium wird unter­stützt von: Carl Zeiss AG, Ernst-Abbe-Hoch­schule Jena, Fraun­ho­fer-Insti­tut für Ange­wandte Optik und Fein­me­cha­nik, Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena, JENOPTIK AG, Leib­niz-Insti­tut für Pho­to­ni­sche Tech­no­lo­gien e.V. Ver­an­stal­ter ist Opto­Net e.V.

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TEILNAHME & BUCHUNGSKONDITIONEN

  • Die Ver­an­stal­tung ist offen für alle Inter­es­sier­ten und kann ab sofort gebucht werden.
  • Die Teil­nahme ist kostenfrei.
  • Die Ver­an­stal­tung fin­det online statt. Alle Teil­neh­men­den erhal­ten am Ver­an­stal­tungs­tag um 15 Uhr eine Nach­richt mit den Zugangs­da­ten und Einwahlhinweisen.
  • Wir bit­ten um Anmeldung

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HISTORIE

Das JENAer Optik­kol­lo­quium geht auf eine Ver­an­stal­tungs­reihe der Jenaer Zeiss Werke zurück, die 1971 zunächst zur Wei­ter­bil­dung der Mit­ar­bei­ter ins Leben geru­fen wurde. Durch die Gewin­nung hoch­ka­rä­ti­ger Refe­ren­ten ent­wi­ckelte es sich schnell zu einem wich­ti­gen Dis­kus­si­ons­fo­rum der füh­ren­den Optik­ex­per­ten des Landes.

Nach 1989 wurde das Kol­lo­quium in Zusam­men­ar­beit mit dem Insti­tut für Ange­wandte Optik der Uni­ver­si­tät Jena, ver­tre­ten durch Prof. Kowar­schik, wei­ter­ge­führt und gewann durch die Betei­li­gung füh­ren­der Wis­sen­schaft­ler und Unter­neh­men und die Koope­ra­tion u.a. mit dem Fraun­ho­fer IOF und dem Leib­niz IPHT wei­ter an Bedeutung.

19. Mai 2022
17:00 – 18:30
 

#jok491

Harnes­sing mul­ti­mode pro­pa­ga­tion for deep-tis­sue imaging
Prof. Dr. Tomáš Čižmár » Leib­niz-IPHT Jena

15. März 2022
17:00 – 19:00
 

#jok490

Mei­len­steine der hoch­auf­lö­sen­den Weit­feld­mi­kro­sko­pie aus Jena um 1900
Prof. Dr. Timo Map­pes » Stif­tung Deut­sches Opti­sches Museum

22. Februar 2022
17:00 – 19:00
 

#jok489

Aktive Halb­lei­ter Metaoberflächen
Prof. Dr. Isa­belle Staude » FSU Jena

26. Okto­ber 2021
17:00 – 19:00
 

#jok488

Ver­schränkte Welt • Von pho­to­ni­schen Quan­ten­pro­zes­so­ren zu glo­ba­len Satellitennetzen
Dr. Fabian Stein­lech­ner » Fraun­ho­fer-Insti­tut für Ange­wandte Optik und Fein­me­cha­nik IOF

21. Sep­tem­ber 2021
17:00 – 19:00
 

#jok487

Auf dem Weg zum opti­schen Coch­lea-Implan­tat • Opto­ge­ne­ti­sche Sti­mu­la­tion der Hörbahn
Prof. Dr. Tobias Moser » Uni­ver­si­tät Göttingen

29. Juni 2021
17:00 – 19:00
 

#jok486

Pho­to­nic Inte­gra­ted Cir­cuits • a tech­no­logy coming of age
Prof. Dr. Roel Baets » Ghent Uni­ver­sity — IMEC

1. Juni 2021
17:00 – 19:00
 

#jok485

Indus­tria­li­sie­rung mikro­op­ti­scher Lösun­gen • vom high-end Uni­kat zur high-end Serienanwendung
Dr. Roman Klein­dienst » Carl Zeiss Jena GmbH

27. April 2021
17:00 – 19:00
 

#jok480 *NEUER TERMIN*

Holis­ti­sches opti­sches Sys­tem­de­sign für inno­va­tive Lösungskonzepte
Prof. Dr. Ste­fan Sin­zin­ger » Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Ilmenau

30. März 2021
17:00 – 19:00
 

#jok484

Ultrathin mate­ri­als and nano-struc­tu­red opti­cal sur­faces for indus­trial applications
Prof. Dr. Vale­rio Pru­neri » ICFO – The Insti­tute of Pho­to­nics Sciences

16. Februar 2021
17:00 – 19:00
 

#jok483

CSC – Die Ver­bin­dung zwi­schen Tra­di­tion und Innovation
Peter Karbe » Leica Camera AG

3. Novem­ber 2020
17:00 – 19:00
 

#jok482

Pho­to­nic-chip based soli­ton microcombs
Prof. Dr. Tobias Kip­pen­berg » EPFL École Poly­tech­ni­que Fédé­rale de Lausanne

17. Sep­tem­ber 2020
17:00 – 19:00
 

#jok481

Neue Metho­den der Infra­rot­spek­tro­sko­pie: Anwen­dun­gen in der Sen­so­rik und Medizin
Prof. Dr. Wer­ner Män­tele » Johann Wolf­gang Goe­the-Uni­ver­si­tät Frankfurt

9. Juni 2020
17:00 – 19:00
 

#jok479

Kohä­renz­to­mo­gra­fie mit extrem ultra­vio­let­ter Strah­lung – Zer­stö­rungs­freie Quer­schnitts­bild­ge­bung mit nano-ska­li­ger Auflösung
Dr. Sil­vio Fuchs › Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena, Helm­holtz-Insti­tut Jena

28. Januar 2020
17:00 – 19:00
 

#jok478

Bear­bei­tung opti­scher Mate­ria­lien mit Plas­ma­jets und Ionenstrahlquellen
Prof. Dr. Tho­mas Arnold › Leib­niz-Insti­tut für Ober­flä­chen­mo­di­fi­zie­rung (IOM)

12. Novem­ber 2019
17:00 – 19:00
 

#jok477

Mul­ti­la­gen-Detek­tor-Sys­teme: Eigen­schaf­ten und deren Ver­wen­dung in der Magnetooptik
Prof. Dr. Hei­de­ma­rie Schmidt › Leib­niz-IPHT Jena

10. Sep­tem­ber 2019
17:00 – 19:00
 

#jok476

Mikro- und Nano­struk­tu­ren für Hochleistungsoptiken
Prof. Dr. Uwe Zeit­ner › Fraun­ho­fer Insti­tut für Ange­wandte Optik und Fein­me­cha­nik IOF

21. Mai 2019
17:00 – 19:00
 

#jok475

Stand und Per­spek­ti­ven von Hochleistungsfaserlasern
Prof. Dr. Jens Lim­pert › FSU Insti­tute of Applied Physics

19. März 2019
17:00 – 19:00
 

#jok474

Bild­ge­bung und Spek­tro­sko­pie mit Photonenpaaren
Dr. Frank Setz­pfandt › FSU Insti­tut für Ange­wandte Physik

15. Januar 2019
17:00 – 19:00
 

#jok473

Neue opti­sche Mikro­sko­pie­ver­fah­ren für die Krankheitserforschung
Dr. Chris­tian Egge­ling › Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena

20. Novem­ber 2018
17:00 – 19:00
 

#jok472

Kon­fo­kale Sen­so­ren in der Rauheitsmesstechnik
Flo­rian Schwar­zer › JENOPTIK Indus­trial Metro­logy Ger­many GmbH

9. Okto­ber 2018
17:00 – 19:00
 

#jok471

Mikro­op­tik
Dr. Rein­hard Völ­kel › SUSS Micro­Op­tics SA, Schweiz

11. Sep­tem­ber 2018
17:00 – 19:00
 

#jok470

Holo­gra­phie und opti­sche Kohärenztomographie
Dr. Gereon Hütt­mann › Uni­ver­si­tät Lübeck

19. Juni 2018
17:00 – 19:00
 

#jok469

3D Druck von kom­ple­xen Mikrooptiken
Prof. Dr. Harald Gies­sen › Uni­ver­si­tät Stuttgart 

8. Mai 2018
17:00 – 19:00
 
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