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Datum/Zeit
Date(s) — 23. April 2024
17:00 – 19:00

Ver­an­stal­tungs­ort
Abbe Cen­ter of Photonics

Thema

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Seit Mai 2018 fin­det das tra­di­tio­nelle JENAer Carl-Zeiss-Optik­kol­lo­quium als JENAer Optik­kol­lo­quium am Abbe Cen­ter of Pho­to­nics auf dem Beu­ten­berg Cam­pus Jena und online statt. Es ist offen für alle Inter­es­sier­ten aus For­schung, Wirt­schaft und Bil­dung und ver­steht sich als Forum für neue Tech­no­lo­gien rund um die Photonik.

LINK zur Ver­an­stal­tung: https://optonet-jena-de.zoom.us/j/86751399578

Von Einsteins Relativitätstheorie zur modernen Halbleiterproduktion

Wie das Licht zum Beweismittel physikalischer Theorien und Produktionsmittel ultrapräziser Optikkomponenten wurde

Dr. Bernd Dörband

Licht wird seit mehr als 200 Jah­ren zur Qua­li­täts­kon­trolle von opti­schen Flä­chen genutzt. Seit ent­deckt wurde, dass das Licht Eigen­schaf­ten einer elek­tro­ma­gne­ti­schen Welle besitzt, steht ins­be­son­dere die „Inter­fe­renz“ den For­schern und Tech­no­lo­gie­ent­wick­lern als hoch­ge­naues Mess­kri­te­rium zur Verfügung.
Im Vor­trag wird über Expe­ri­mente berich­tet, die zur Rela­ti­vi­täts­theo­rie und zum ers­ten Nach­weis einer von Ein­stein vor­her­ge­sag­ten Gra­vi­ta­ti­ons­welle führten.
Des Wei­te­ren wird die hoch­ge­naue digi­tale Inter­fe­ro­me­trie vor­ge­stellt, die bei Carl Zeiss seit den 80er Jah­ren zur Her­stel­lung von Kom­po­nen­ten für astro­no­mi­sche Spie­gel und seit den 90er Jah­ren inten­siv zur Her­stel­lung von Opti­ken für die Halb­lei­ter­tech­nik ent­wi­ckelt wurde.
Der erreichte Stand bei Carl Zeiss SMT ist Weg­be­rei­ter für die Rea­li­sie­rung der aktu­el­len und zukünf­ti­gen Digi­tal­tech­nik in der Welt.

Dr. Bernd Dörband 

Dr. Dör­band erlernte den Beruf des Augen­op­ti­kers, stu­dierte an der TU Ber­lin Phy­sik und pro­mo­vierte an der Uni­ver­si­tät Stutt­gart zum Thema „Ana­lyse opti­scher Sys­teme mit Hilfe auto­ma­ti­scher Strei­fen­aus­wer­tung und Strahl­durch­rech­nung“.  Von 1986 bis 2011 war er wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter, Abtei­lungs­lei­ter und Prin­ci­pal Sci­en­tist in der opti­schen Mess­tech­nik, ab 1995 spe­zi­ell für die Sparte der litho­gra­fi­schen Optik­sys­teme. In sei­nem Ruhe­stand seit 2012 arbei­tet er als Bera­ter und Ent­wick­ler für Zeiss SMT. An der Hoch­schule Aalen ist er seit 1992 Lehr­be­auf­trag­ter in den Berei­chen Augen­op­tik und Optik & Mechatronik.


Teilnahme und Buchungskonditionen 

  • Die Ver­an­stal­tung ist offen für alle Inter­es­sier­ten und kann ab sofort gebucht wer­den: BUCHUNG
  • Die Teil­nahme ist kostenfrei.
  • Der Ein­wahl­link wird am Ver­an­stal­tungs­tag gegen 15 Uhr an die ange­mel­de­ten Teilnehmer:innen ver­schickt und par­al­lel dazu auf die­ser Seite veröffentlicht.
  • Der Vor­trag wird in Deut­scher Spra­che gehalten.

 


Das JENAer Optik­kol­lo­quium wird unter­stützt von: Carl Zeiss AG · Ernst-Abbe-Hoch­schule Jena · Fraun­ho­fer-Insti­tut für Ange­wandte Optik und Fein­me­cha­nik · Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena · JENOPTIK AG · Leib­niz-Insti­tut für Pho­to­ni­sche Tech­no­lo­gien e.V.
Ver­an­stal­ter ist Opto­Net e.V.


Historie

Das JENAer Optik­kol­lo­quium geht auf eine Ver­an­stal­tungs­reihe der Jenaer Zeiss-Werke zurück, die 1971 zunächst zur Wei­ter­bil­dung der Mitarbeiter:innen ins Leben geru­fen wurde. Durch die Gewin­nung hoch­ka­rä­ti­ger Referent:innen ent­wi­ckelte es sich schnell zu einem wich­ti­gen Dis­kus­si­ons­fo­rum der füh­ren­den Optik­ex­per­ten des Landes.

Nach 1989 wurde das Kol­lo­quium in Zusam­men­ar­beit mit dem Insti­tut für Ange­wandte Optik der Uni­ver­si­tät Jena, ver­tre­ten durch Prof. Kowar­schik, wei­ter­ge­führt und gewann durch die Betei­li­gung füh­ren­der Wis­sen­schaft­ler und Unter­neh­men und die Koope­ra­tion u.a. mit dem Fraun­ho­fer IOF und dem Leib­niz IPHT wei­ter an Bedeutung.

 


Hinweis

Mit Absen­dung die­ses Anmel­de­for­mu­lars stim­men Sie zu, dass Ihr Name auf einer Teil­neh­mer­liste geführt wird, die den übri­gen Teilnehmer:innen zur Ver­fü­gung steht. Dar­über hin­aus sind Sie ein­ver­stan­den, dass Bil­der der Ver­an­stal­tung auf unse­ren Web­sei­ten und unse­ren Social Media Accounts gezeigt wer­den kön­nen, sofern Sie nicht vor der Ver­an­stal­tung aus­drück­lich widersprechen.

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